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Desinkarnation statt Tod – die entscheidende Rolle der Wortwahl

Die Sprache ist der Schlüssel zur Kommunikation mit anderen. Aber nicht nur das: Sie definiert, repräsentiert und limitiert folglich unsere mentalen Konzepte, unsere Weltanschauung. Unsere Sprache ist zwar dynamisch und entwickelt sich weiter – dies allerdings nur, wenn sich auch unsere Weltanschauung verändert, wir neue Konzepte erlernen und somit das Bedürfnis verspüren, einen neuen Begriff dafür einzuführen.

Die Sprache ist somit das Resultat unserer mentalen Konzepte und unserer Weltanschauung, die wiederum ein Ergebnis unseres Bewusstseinsniveaus ist.

Möchten wir unser Bewusstsein also erweitern und neue Konzepte erlernen, brauchen wir neue Begriffe:

Ich persönlich spreche nie vom «Tod» oder von «sterben», weil diese beiden Wörter per Definition auf dem Konzept der Endlichkeit basieren. Ich bevorzuge die Begriffe «Desinkarnation» oder analog dazu «desinkarnieren», da der Tod, oder eben die Desinkarnation keineswegs unser Ende bedeutet, sondern lediglich eine «Entkörperung» ist.

Wir als ewige Geistwesen verlassen unseren physischen Körper und existieren weiter, in einem spirituellen Zustand.

Wie es andere Mediums und viele Entitäten auch schon formuliert haben: Unser Körper ist lediglich das Gefäss, in dem aktuell unsere Seele wohnt. Wenn wir desinkarnieren, legen wir es ab wie ein altes Kleid.


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Kommentare: 1
  • #1

    Elaine Weber (Dienstag, 09 Mai 2023 20:39)

    Ich finde es sehr schön, dass der Begriff in Deutschland mittlerweile bekannt ist und verwendet wird. Ist das Gegenteil von Desinkarniert Inkarniert? LG